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Drei Rennen in vier Wochen!

Sportliches Programm für die Teams und Fahrer des GTC-Race!

Noch 24 Tage bis zum zweiten Lauf des GTC Race im niederländischen Assen. Da das Rennen in der Eifel auf dem Nürburgring aufgrund der Hochwasserkatastrophe abgesagt wurde, rückt der Circuit TT Assen an die zweite Stelle des Rennkalenders. Für alle Fahrer und Teams beinhalten die nächsten Rennen ein sportliches Programm. Drei Rennen in vier Wochen, eine echte Mammut-Aufgabe für das GTC Race Umfeld. Für den Hella Pagid - Racing One Fahrer Schaak eine gute Challenge: "Ich freue mich auf die Rennen. Natürlich ist das restliche Rennprogramm ziemlich straff. Aber für uns Fahrer ist das gut, weil wir im Fahr-Rythmus bleiben können und keine langen Pausen haben. Für die Teams aber selbstverständlich sehr hart, zumal viele Teams auch in anderen Rennserien parallel vertreten sind, sowie unser Team zum Beispiel", erklärt Dominique.

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Das Rennen in Assen ist auch das einzige Auslandsgastspiel in dieser Saison, welches vom 27.-29. Juli stattfindet. Anschließend ist eine Woche Pause, bis es vom 10.-12. September auf dem DEKRA Lausitzring weiter geht. Nur eine Woche später ist bereits das Finale der GTC-Race Saison und dem ADAC Racing Weekend. Wann und ob das Rennen auf dem Nürburgring nachgeholt wird ist noch unklar. Bei noch vier zu fahrenden Rennen im GT-Sprint Cup liegt der 30 jährige Magdeburger aktuell auf Gesamtrang 10 von 18 GT4 Piloten. Im Goodyear 60 fiel das Fahrer-Duo Schaak/Beckhusen auf Rang 4 liegend nach einem Dreher von Schaak aus.

"Ich möchte mich im GT-Sprint Cup natürlich noch etwas nach vorne arbeiten. Das erste Rennen war gut, und darauf möchte ich in den nächsten Rennen aufbauen. Im Goodyear 60 habe ich eine gutes Resultat weggeworfen. Aber wir haben gesehen, dass dort durchaus Ergebnisse auf dem Podium möglich sind. Das Team macht einen super Job und sie hätten ein gutes Ergebnis einfach verdient", so Schaak abschließend.

Hochwasserkatastrophe sorgt für Rennabsage auf dem Nürburgring!

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Eigentlich sollte am kommenden Wochenende der zweite Lauf des GTC Race im Rahmen des ADAC Racing Weekends auf dem Nürbiurgring in der Eifel stattfinden. Doch die aktuelle Lage mit der Hochwasserkatastrophe im Eifelgebiet macht dieses Rennevent schier unmöglich. Nun ist es offiziell und alle Teams sowie die Fahrer erhielten die Nachricht über die Absage.

"Ich denke das ist ohne Frage die richtige Entscheidung das Rennen auf dem Nürburgring abzusagen. Unter diesen Umständen können und vor allem möchten wir keine Rennen fahren wo noch immer Menschen vermisst werden und Existenzen zerstört wurden. In diesem Moment gibt es weitaus wichtigeres als Rennen zu fahren, so gerne wir auch im Cockpit sitzen würden. Wir können keine Einsatzkräfte bei unserer Rennveranstaltung bündeln, wo sie an anderer Stelle dringlicher benötigt werden", so Schaak zur Rennabsage und fügt hinzu: "Ich wünsche allen Beteiligten und Opfern der Hochwasserkatastrophe ganz viel Kraft in dieser schweren Zeit. Mein Respekt gilt allen Einsatzkräften vor Ort. Danke für Euren Einsatz." 

Ob und wann ein "Ersatzrennen" stattfindet ist offiziell noch nicht bekannt. Wir werden Euch auf dem Laufenden halten.

Durchwachsenes Rennwochenende mit positivem Fazit beim Auftakt des GTC Race in Oschersleben!

ds 071Was war das für ein GTC Race Auftakt in der Motorsport Arena Oschersleben. Für Lokalmatador Dominique Schaak war das Rennwochenende von Höhen und tiefen geprägt. Bereits am Freitag beim ersten freien Training etablierte Schaak sich im Mittelfeld. Beim zweiten freien Training konnte Schaak seine persönlichen Rundenzeiten nochmal verbessern. Doch bereits am Ende des Trainings griff erstmals das Pech zu. Als man einen Routine Boxenstopp simulieren wollte, erlitt der Racing One Audi R8 LMS GT4 beim Anfahren aus der Box einen Getriebeschaden. Das Team versuchte den Audi R8 wieder pünktlich zum Qualifying des Goodyear 60 zu reparieren. Doch das war vergeblich. Schaak und Teamkollege Beckhusen verpassten das Qualifying und waren deshalb zum letzten Startplatz beim einstündigen Rennen verbannt. Den Start des Goodyear 60 nahm Schaak in seine Hände. Bereits in Kurve eins konnte der Magdeburger drei Positionen gut machen. Zwei Runden später setzte sich der 30 jährige gegen Luca Arnold durch und rückte auf Rang fünf vor. In Runde 7 dann der Fehler beim eigenen Heimrennen. Schaak kam in der bekannten dreifach Linkskurve mit den Hinterreifen auf den Dreck und drehte sich bei 160 km/h von der Strecke und landete mit seinem Audi R8 GT4 im Kiesbett.

„Ich habe mich einfach nur geärgert. Ich habe meinem Team gleich gefunkt das, dass auf meine Kappe geht und es mir leid tut. Ich habe dem Team und mir selber auch ein sicherlich gutes Resultat kaputt gemacht. Das darf nicht passieren. Wir hätten am Ende um Platz 3, vielleicht auch Platz 2 fahren können. Der Speed war auf jeden Fall da“, so der Racing One Pilot.

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Am Sonntag sollte im ersten Lauf des GT Sprint Cup alles ganz anders ablaufen. Dominique setzte im Qualifying seinen Boliden auf Startplatz 5 und zeigte auch im Rennen das die nötige Pace vorhanden ist. Dieses Mal missglückte der Start, doch die Aufholjagd war dafür umso schöner. Am Ende konnte Schaak mit tollen Zweikämpfen noch einige Plätze gut machen und fuhr auf Position 6 über die Ziellinie. 

„Mit dem Rennsonntag bin ich nicht glücklich aber zufrieden. Ich konnte mir wichtige Punkte sichern. Ich denke, wenn ich den Start besser erwischt hätte wäre am Ende Platz 5 oder 4 möglich gewesen. Beim Start sah ich erst die Ampel nicht richtig, dann wollte ich eine Kollision vermeiden und verlor deshalb einige Plätze. Ansonsten hätten wir bereits vor der ersten Kurve drei Totalschäden gehabt. Das wollte ich natürlich nicht. So habe ich Platz 6 und Punkte mitgenommen, dass ist wichtiger. Mein Speed und die Aufholjagd haben gezeigt, dass in den nächsten Rennen mehr möglich ist. Ich bin meinem Team einfach nur dankbar. Sie haben einen super Job gemacht und gaben mir nach meinem Fehler am Samstag ein gutes Gefühl um positiv zurück zu kommen. Das gab mir sehr viel Motivation“, erklärt Dominique abschließend. 

Im Gesamtranking liegt Dominique Schaak nun auf Platz 10 von insgesamt 18 GT4 Fahrern. Das nächste Rennen des GTC Race findet vom 30.07 - 01.08 auf dem Nürburgring statt. Dort wird der zweite Lauf des Goodyear 60 und dem GT-Sprint Cup ausgetragen.

Dominique Schaak zu Gast bei Radio SAW!

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Bald geht es los! Der Saison Auftakt des neuen ADAC Racing Weekend in der Motorsport Arena Oschersleben. Und mit von der Partie: Lokalmatador Dominique Schaak. Der Magdeburger startet in der GT4 Klasse des GTC Race auf einem AUDI R8 LMS GT4 für Hella Pagid - Racing One. Der 30 jährige Rennfahrer aus dem SAW-Land, machte vor dem ersten "Saison-Aufschlag" auf dem heimischen Boden noch einmal einen kurzen "Boxenstopp" in Magdeburg's Radio-Sender Nummer Eins. Ingolf Kloss nahm sich dem Interview an und löcherte Dominique mit den wichtigsten Fragen zu seiner neuen Rennserie. Das komplette Interview findet Ihr unter: www.radiosaw.de

Die Berformance Group an der Seite von Dominique Schaak!

91B682E0 3453 40A3 A459 03B83649F2BDDominique Schaak hat mit der Berformance Group einen neuen Hauptsponsor und ist neuer Markenbotschafter des erfolgreichen Unternhemens. Die Berformance Group mit den Standorten in Berlin, Hamburg, Erfurt, Magdeburg, Düsseldorf und Zürich ist der Premium Ansprechpartner in Sachen Konzept Strategie, Vertriebsausbildung, Aufklärung in Blockchain und Bitcoin's und Investment.

Die Berformance Group unterstützt nun auch den Racing One Fahrer Dominique Schaak der in dieser Saison im GTC-Race startet. Schaak pilotiert erneut einen AUDI R8 LMS GT4 wie im bereits 2020 in der DTM Trophy.

 "Ich bin einfach glücklich über diese Partnerschaft mit der Berformance Group und dankbar für das Vertrauen was Sie mir geben. Bereits in der kurzen Zeit merke ich einfach wie gut wir zusammen passen. Wir blicken gemeinsam positiv in die Zukunft. Das ist auch das was die Berfomance Group ausmacht. Sie sind sehr Zielstrebig und Ehrgeizig und geben Vollgas. Ich denke das wir gemeinsam viele schöne und unvergessliche Momente erleben werden. Jetzt freue ich mich einfach auf die ersten Rennen und möchte bestmöglich in die Saison starten." erklärt der 30 jährige GT4 Pilot.

Der Saison Auftakt des GTC Race findet vom 25.-27. Juni in Oschersleben im Rahmen des ADAC Racing Weekends statt. Weitere informationen zur Berformance Group finden Sie unter: www.berformance.de 

Schaak erneut für Hella Pagid - Racing One im GTC-Race am Start!

A88E4689 2E55 42EB 9B92 69D96D9E9CB1 minNun ist es offiziell! Dominique Schaak startet weiterhin für Racing One. Doch in dieser Saison ändert sich die Plattform für den 30 jährigen Rennfahrer. Dominique wird in dieser Saison einen AUDI R8 LMS GT4 im GTC-Race pilotieren. Das GTC-Race ist die Hauptrennserie im neu geschaffenen ADAC Racing Weekend.

Doch wie kam es zu diesem Entschluss? "Wir haben lange überlegt was das beste Rennprogramm in diesem Jahr ist. Ich habe lange mit dem Gedanken geliebäugelt wieder in der DTM Trophy anzutreten. Doch die steigenden Kosten, besonders in diesen schwiergien Zeiten haben uns dazu gebracht, zumindest in dieser Saison nicht in der DTM Trophy zu fahren. Wir haben mehrere Gespräche geführt und sind zu dem Ergebnis gekommen im GTC Race an den Start zu gehen. Das Konzept hat uns überzeugt. Die Plattform und das Rennformat sind klasse. Ich bin gespannt auf die Saison," erklärt Schaak.

Was sich für Dominique nicht ändert ist, dass Team. Dominique bleibt bei der Mannschaft aus der Eifel rund um Teamchef Martin Kohlhass. "Ich freue mich sehr im Team von Martin zu bleiben. Ich fühle mich sehr wohl und gut aufgehoben. Ich kenne das Team nun schon eine Zeit und auch die Zusammenarbeit mit meinem Renningenieur kann in die nächste Runde gehen. Wir haben uns gut aufeinander eingespielt und wünschen uns natürlich das wir zusammen erfolgreich sein können. Es ist auch meine zweite Saison im Audi R8 Cockpit. Alles in allem sind das gute Vorraussetzungen für eine tolle Saison. Und mit dem Auftakt auf heimischen Boden in Oschersleben habe ich sogar noch mein persönliches Highlight im Rennkalender," so der Racing One Pilot abschließend. 

Das GTC-Race sollte eigentlich Ende April seinen Saison-Auftakt in der Motorsport Arena Oschersleben geben, doch aufgrund der Corona Pandemie wurde das ADAC Racing Weekend auf Ende Juni verschoben. Nun findet das erste von fünf Rennwochenenden in Oschersleben vom 25.-27. Juni statt.

Leidenschaft und Lebenstraum auf heißen Reifen - Interview mit Dominique Schaak

Dominique Schaak spricht über die "etwas andere" Saision 2020, gibt einen privaten Einblick und schaut auf die aktuelle Situation.

 

75C4C5B4 0CB1 4A1D A8E4 EC75FE1816C0 minFrage: Die Saison 2020 ist vorbei und das neue Jahr hat begonnen. Dominique was ist Dein Fazit aus 2020 - beruflich und privat?

Dominique: "Mein Fazit was die Saison 2020 betrifft, fällt durchwachsen aus. Es war natürlich für alle eine schwierige Situation. Bei lediglich zwei Testtagen, habe ich mich sehr schwer damit getan, mich auf alles Neue schnell einzustellen. Zwei Testtage sind zu wenig, wenn man bedenkt, dass ich in ein neues Team gekommen bin und ein neues Fahrzeug verbunden mit dem Wechsel von frontangetrieben Tourenwagen auf heckangetriebenen GT-Boliden fuhr. Das Alles musste ich mir erarbeiten und das schnell. Dazu war ich 2020 einfach nicht so im Stande wie ich es mir gewünscht hätte. Das fahrerische Niveau zu Beginn in der ADAC GT4 Germany und letztendlich in der DTM Trophy war unglaublich hoch. Das hat mich gepusht, aber die Trainingszeit im Audi R8 war einfach zu gering und natürlich hat sich das auf die Resultate ausgewirkt. Ich habe die Saison 2020 als ein Lehrjahr im GT-Sport angesehen und denke das die Saison 2020 mich für die bevorstehende Saison stärker gemacht hat. Mein Team Racing One hat auch keinen Druck auf mich ausgeübt und mir sehr unter die Arme gegriffen. Das tat gut und ich bin dafür sehr dankbar. Privat war es logischerweise wie für Alle auch ein Jahr der etwas anderen Art. Irgendwie hat man sich halt durchgebissen."

 

Frage: Was kannst Du bereits jetzt schon über die aktuell anstehende Saison verraten und welche Erwartungen hast Du an Dich?

Dominique: "Ich könnte einiges über die neue Saison verraten, allerdings möchte ich das noch nicht. Natürlich ist meine Erwartung an mich selber sehr hoch. Sportlich gesehen, möchte ich bessere Ergebnisse einfahren als in der vergangenen Saison. Ich möchte mich einfach mit konstanteren Resultaten durch die Saison bewegen. Und natürlich verbessern und Erfolge einfahren."

 

Frage:  Wann wäre Dein erstes Rennen und wie verbringst Du die Zeit bis die Motorengeräusche wieder erklingen?

Dominique: "Wann das erste Rennen ist, ist momentan schwer zu sagen. Aber wenn man dem Rennkalender trauen kann und Corona dem Ganzen kein Strich durch die Rechnung macht, ist der "Kick off" zwischen Ende April und Mitte Juni für die Saison 2021. Bis dahin habe ich täglich Training und versuche in dieser schwierigen Situation etwas für meine Partner zu tun. Ansonsten bin ich ein Familienmensch und versuche meine Familie so oft es geht zu sehen."

 

Frage: Der Weg dorthin, wo Du heute stehst, war ein oft steiniger Weg. War es letztes Jahr durch die Corona Situation noch härter als sonst? Hattest Du jemals Zweifel es zu schaffen?

Dominique: "Ohne Umschweifen: Ja es war hart. Die Ungewissheit wann und wie es weiter geht. Der Leistungsdruck, dann der Wechsel zu Racing One und in die DTM Trophy. Das war schon eine enorme Umstellung. Racing One hat mich aber super unterstützt und dafür bin ich sehr dankbar. Jeder weiß das ich den Sport nur mit Partner und Sponsoren bewältigen kann und auch das ist durch die Corona Pandemie nicht einfacher geworden. Ich glaube Zweifel hat jeder einmal in der Zeit seiner sportlichen Laufbahn. Wichtig ist, weiter zu machen. Sich daran zu erinnern warum man das tut. Ich greife dann meist nach einer schönen Erinnerung aus der Vergangenheit und mache einfach weiter. Das ist mein Rezept. Ich liebe diesen Sport und mache das nun schon mein ganzes Leben lang. Es ist nicht immer leicht, aber das muss es auch nicht. Man muss nur die Kraft haben nicht aufzugeben. Ich genieße jeden Moment im Motorsport und hoffe das noch einige Zeit machen zu können."

 

Frage: Wie gehst Du mit dem Druck um, der von diversen Seiten (Team, Sponsoren, Fans, Freunde/Familie) auf Deinen Schultern lastet und dem eigenen Anspruch an Dich selbst?

Dominique: "Wie schon gesagt: meine Erwartungen an mich selbst sind groß. Seitens des Teams hatte ich 2020 weniger Druck. Da ging es lediglich um meine Lernkurve. Das wird sich in dieser Saison ändern und das ist mir völlig klar. Meine Partner und Sponsoren sind da sehr locker. Sie unterstützen mich einfach so fantastisch und wollen das es mir gut geht. Aber natürlich möchte ich ihnen gute Ergebnisse zeigen und ihnen somit etwas zurück geben. Das klappte letzte Saison nicht immer, aber so ist der Sport nunmal. Der Grad zwischen Erfolg und Niederlage ist im Rennsport sehr schmal."

 

Frage: In etlichen Rennserien gab es in der vergangenen Saison viele, schwere Unfälle. Wie gefährlich sind die Rennserien heutzutage für den Fahrer?

Dominique: "Der Motorsport ist und bleibt gefährlich. Ich denke das Jahr 2020 hat gezeigt das die Gefahr allgegenwärtig ist. Man glaubt immer das man sicher ist, oder man glaubt es trifft einen nicht selber, aber das ist naiv. Man glaubt immer man hat alles unter Kontrolle, aber es ist nur eine Sekunde in der alles schief geht was nur schief gehen kann. Es ist natürlich sicherer geworden als noch vor 30 Jahren. Die Sicherheitskonzepte werden stets verbessert. Doch eine 100 prozentige Sicherheit wird es in diesem Sport niemals geben. Wenn man in einen Rennwagen einsteigt muss man sich dessen immer bewusst sein.

 

Frage: Bist Du als Rennfahrer auch ein guter Fahrer, Beifahrer im Alltag?

Dominique: "Auf dem Beifahrersitz fühle ich mich nicht sehr wohl. Ich bin ein Klugscheißer, wenn ich auf dem Beifahrersitz Platz nehmen muss. Ich habe gerne die Kontrolle und ich liebe es selbst zu fahren."

 

Frage: Wenn Du nicht Rennfahrer geworden wärst, wärst Du jetzt?

Dominique: "Gute Frage, ich glaube ich hätte trotzdem den Adrenalinkick gesucht. Aber wir werden es niemals herausfinden was gewesen wäre wenn." =)

 

Vielen Dank für das Interview Dominique und alles Gute für Dich in 2021.

Schaak verabschiedet sich in die Winterpause!


90AAB896 55C8 4EC6 B805 48211D9AA7AANun liegt auch das letzte Rennwochenende der Saison 2020 hinter Dominique Schaak. Durch den ein und anderen Ausfall im Rennen profitiert Schaak und beendet das DTM Trophy Finale mit P12 und P11 auf dem Hockenheimring. Der 30 jährige Magdeburger blickt auf eine außergewöhnliche Motorsportsaison zurück. Nach dem Start in der ADAC GT4 Germany im Team von T3 Motorsport, kam schnell der Wechsel und damit verbunden Rennserienumstieg in die DTM Trophy im Rennteam Racing One.

"Das fahrerische Niveau, mit Top Piloten in der DTM Trophy ist echt hoch, und das ist die beste „Schule“ um sich auf dem Level konstant zu steigern. Das Business ist hart und das weiß ich. Aber ich liebe diesen Sport. Ich sehe es als Lehrsaison im R8 Cockpit. Es gab Höhen und Tiefen. Das ist in dem Geschäft nunmal so“ erklärt Schaak. 

Auch die Coronasituation hat bei dem Rennfahrer Spuren hinterlassen. Bei kaum einem Rennen waren Fans, Sponsoren oder Zuschauer zugelassen. Erst kurz vor den Rennwochenende kam die finale Information, ob die Rennen tatsächlich stattfinden können. So war eine gute Planung kaum möglich und auch die Vorbereitung lief anders wie in der vergangenen Saison. Wenig Testtage dafür mehr Ausdauer - und Kraftsport. "Allerdings bin ich auch nicht der Typ, der geknickt in die Winterpause geht. Ich beiße mich rein, arbeite hart, und gebe in der kommenden Saison mein Bestes“ so der Racing One Rennfahrer. 

 

F07AC783 AFC4 4172 9E50 A38A2012FA9FDenn auch in der kommenden Saison 2021 wird Schaak im Audi R8 Cockpit für das Team Racing One an den Start gehen. "Der Wechsel zu Racing One war eine super Chance für mich. Ich fühle mich sehr wohl im Team. Und genau das braucht man auch um sich auf den Job bestmöglich zu konzentrieren. Die DTM Trophy ist eine großartige Plattform“ sagt Schaak abschließend. 

Jetzt beginnt für Dominique die Zeit abseits der Rennstrecke, die perfekte Möglichkeit sich auf die Saison 2021 vorzubereiten und die Akkus wieder aufzuladen.

 

Das letzte Rennen von Dominique Schaak der Saison 2020 auf dem Hockenheimring!

78588D77 87D2 41B4 80F2 A9D4230BD36AEin verrückter erster Renntag liegt hinter Dominique. Auf Platz 16 starte für ihn das Rennen am Stamstag. Direkt zu Beginn gab es drei bis vier Plätze vor Schaak bereits einen heftigen Crash. "Leider war ich auf der falschen Seite und meine Sicht war verdeckt. Aus dem ganzen Durcheinander der Startphase kam ich letztendlich auf Rang 12 raus und behielt diese Position auch bis zum Schluss bei“ so Schaak. Am Anfang hatte er jedoch etwas Zeit liegen gelassen und konnte auf den Abstand zu Platz 10 & 11 nicht mehr zufahren.
 
Heute geht es in das letzte Rennen der Saison 2020. Der Racing One Fahrer startet heute von Platz 15 auf dem Hockenheimring. "Ich habe mir schon gewünscht 1-2 Plätze weiter vorne zu stehen. Leider wurde meine schnellste Rundenzeit gestrichen, weil ich die Tracklimits überfahren habe. Mein Ziel ist es heute auf Platz 12 oder 13 vorzufahren. Lassen wir uns überraschen ob es heute wieder so ein chaotisches Rennen geben wird“ so Dominique, nach dem Qualifing am Rennsonntag. Bereits gestern hat er ein großes "Dankeschön“ an sein Team von Racing One und auch an alle Sponsoren ausgesprochen, weil sie ihm auch in den schweren Zeiten zur Seite stehen und das Ganze ermöglichen.

Um 15:15 Uhr das zweite Rennen des DTM Trophy Finale in Hockenheim.
Die Rennen werden wie immer im Live Stream auf YouTube und www.grid.dtm.com übertragen.

LIVESTREAM Sendezeiten www.grid.dtm.com:
Sonntag: 08.11 - 2. Rennen: 15:15 Uhr