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Werkzeug Pohl wird neuer Partner von Schaak!

img 0870.jpg 1In der Winterpause ertönen keine Motoren, dennoch befindet sich Schaak in der Vorbereitung auf die Saison 2017. Neben der körperlichen Fitness stehen Sponsoren-Termine auf der Agenda des Wellners. Mit der Magdeburger Firma Werkzeug Pohl hat Dominique einen neuen, starken Partner aus der eigenen Region. Geschäftsführer Matthias Pohl möchte den Lokalmatadoren im Renault Clio Cup Central Europe unterstützen und freut sich als eingefleischter Motorsport-Fan natürlich auch auf die Besuche an der Rennstrecke. "Unterstützung aus der eigenen Region ist immer etwas Besonderes. Ich bin sehr dankbar und freue mich über die Partnerschaft mit Werkzeug Pohl. Ich durfte mir direkt vor Ort auch einen Überblick über die Firma und die Angestellten verschaffen. Ein super ehrgeiziges und symphatisches Team. Ich denke daraus kann eine langjährige Partnerschaft entstehen" so Schaak und ergänzt: "Sponsoren im Motorsport sind unabdingbar. Es ist keine Selbstverständlichkeit und ein Geben und Nehmen. Ich bin zuversichtlich, dass wir eine gute Basis für unsere Sponsoren haben und pflegen". Saison-Auftakt für den Renault Clio Cup Central Europe findet vom 28.-30. April in der Motorsport Arena Oschersleben statt, und bietet den Sponsoren von Lokalmatador Dominique Schaak die beste Möglichkeit um Rennluft zu schnuppern.

Weitere Informationen rund um Werkzeug-Pohl finden Sie unter:

http://www.werkzeug-pohl.de/

Schaak 2017 im Renault Clio Cup Central Europe! "eine große Herausforderung für mich".

15267912 1496874360330581 8721965459075832793 nNun ist es offiziell. Dominique Schaak startet 2017 im Renault Clio Cup Central Europe. Auf der europäischen Ebene stellt sich der 26 Jährige einer großen Herausforderung. Zusammen mit dem Ahrens Racing Team, das einige Erfahrung im Renault Sport Markenpokal besitzt, geht der Wellner 2017 in die neue Saison. Startschuss fällt für den traditionellen Markenpokal in der Motorsport Arena Oschersleben. Dort geht Dominique gleich in sein Heimspiel und möchte als Lokalmatador mit einem guten Resultat glänzen. "Ich freue mich auf die neue Herausforderung. Der Auftakt findet gleich vor heimischen Publikum statt, da möchte ich natürlich gute Rennen abliefern. Mein Ziel ist es viel zu lernen und konstante gute Ergebnisse einzufahren" sagt Schaak.
Mit dem erfahrenen ehemaligen Rennfahrer und langjährigen Freund Alf Ahrens hat Schaak einen idealen Coach an seiner Seite, der den ein oder anderen Trick kennt. Alf Ahrens stammt aus einer Motorsport-Familie, sowohl sein Bruder Mike Ahrens wie auch Vater Kurt Ahrens haben Benzin im Blut. Kurt Ahrens fuhr beim legendären 24h von Le Mans als Porsche Werksfahrer. 1968 startete Kurt Ahrens sogar in der Königsklasse des Motorsports, der Formel 1 auf einem Brabahm. Zahlreiche Siege wie auch Titel (Formel Junior, Formel 3 Nationen Cup) pflastern den Weg der Motorsportgröße. Für Dominique geht es nun erstmal in die Winterpause, die er für die körperliche Fitness nutzt. "Eine große Herausforderung wartet 2017 auf mich. Ich möchte best möglich vorbereitet sein" so Schaak abschließend. Mitte März beginnt für den Sachsen-Anhalter die Testphase auf seinem Renault Clio RS4.
Auftakt für den Renault Clio Cup Central Europe findet in der Motorsport Arena Oschersleben vom 28.-30. April statt.

Blick in die Zukunft: "es geht 2017 turbulent und international weiter"

14910328 1266702013388081 8677093727965269657 nDie Winterpause steht vor der Tür, doch Dominique Schaak denkt noch gar nicht an eine Pause. Der 26 Jährige arbeitet hart an der kommenden Saison und gewährte uns zumindest einen kleinen Einblick am vergangenen Wochenende bei den Tourenwagen Testtage in Oschersleben. "Ich darf und möchte noch nicht bekannt geben was die Saison 2017 für mich beinhaltet, das wäre auch noch zu früh. Fakt ist jedoch das ich ein Cockpitplatz habe, die erste Sitzprobe absolvieren konnte, und mich sehr auf die neue Herausforderung freue" so Schaak und ergänzt: "es geht 2017 turbulent und international weiter".

Schaak fuhr in der abgelaufenen Saison in dem Deutschen Tourenwagen Cup. Er gewann das zweite Rennen im niederländischen Zandvoort und bei seinem Heimspiel in Oschersleben. Dominique mischte lange Zeit im Meisterschaftskampf mit, und war engster Verfolger im Kampf um den Production Titel der DTC. Der Wellner musste nach einer schweren Saison begleitet vom technischem Pech und mittels Sponsoren die Saison kurz vor Schluss beenden und belegte dennoch Gesamtrang 4. "Die Saison war sehr schwer. Ich glaube es war die schwerste Saison in 18 Jahren Motorsport für mich. Wir hatten allerdings auch Erfolge und schöne Momente. Ich habe sechs mal auf dem Podium gestanden und konnte zwei Siege feiern. Darauf lässt sich aufbauen" erklärt Schaak.

Ein voller Terminkalender begleitet Dominique durch den Winter, eine lange Pause ist nicht in Sicht. Vom Fitnesstraining über Sponsoren Events und Wintertrainings auf der Rennstrecke ist alles vertreten, doch das stört Schaak nicht. "Ich nutze die Zeit ausgiebig um mich bestmöglich vorzubereiten. Die Weihnachtszeit wird natürlich der Familie gewidmet, doch danach wende ich mich wieder der Vorbereitung zu. Ich bin noch lange nicht an dem Punkt angelangt an dem ich kürzer treten möchte. Ganz im Gegenteil, ich möchte 2017 dort weiter machen wo ich in Oschersleben aufgehört habe, nämlich Rennen zu gewinnen und vorne dabei zu sein" so Schaak abschließend.

Schaak mit intensiver Test & Vorbereitungsphase!

13592632 1173793172678966 7339053740416004942 nDie Saison befindet sich in einer Pause, doch Dominique befindet sich deshalb nicht weniger auf der Rennstrecke. Neben intensiven Testprogrammen steht Dominique auch dem Nachwuchsrennfahrern zur Seite. Als Fahrercoach gibt er Nachwuchspiloten bei Renneinsätzen und Testfahrten wichtige Tipps für die richtige "Idiallinie". Doch auch seine eigene Vorbereitung steht nicht still. Am vergangenen Wochenenden saß Dominique für seinen Sponsor European Race Events auf dem Lausitzring im Audi R8 V10 sowie im Mclaren MP4 und absolvierte Renntaxifahrten. Doch auch abseits der Rennstrecke hält sich der 25 jährige fit und trainiert ausgiebig neben der Planung für die Saison 2017. Ein Einblick lässt der Wellner für die Saison 2017 jedoch noch nicht zu. "Ich habe Vorstellungen und Ziele für die kommende Saison. Ob das alles so klappt wie ich mir das wünsche, steht auf einem anderen Blatt" so Schaak. Mit seinem ersten DTC Sieg im niederländischen Zandvoort und dem darauf folgenden Sieg vor heimischen Publikum in Oschersleben, zeigte Dominique das er weiß wie man Rennen gewinnen kann. "Die Saison hat so seine höhen und tiefen. Das ist im Motorsport so. Man muss damit lernen umgehen zu können und dennoch motiviert und Zielstrebig zu bleiben. Ich danke meinen Sponsoren und meiner Familie das sie mich so toll unterstützen, ich gebe alles um Ihnen den dementsprechenden Dank zu zollen. Wo die Reise hingeht möchte ich wie gesagt noch nicht öffentlich machen. Aber wir arbeiten derzeit an der Planung für 2017 und ich werde weiterhin in einem Cockpit sitzen und das hoffentlich mit Erfolg" so Schaak abschließend. Wir dürfen also weiter gespannt sein wo der Weg von Dominique Schaak hinführt.

Schaak in Österreich vom Defektteufel gestoppt!

13728939 1173792846012332 3631378221371792750 nBeim 9. und 10. Lauf des Deutschen Tourenwagen Cups im Rahmen der ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring in Österreich wollte Dominique Schaak die Wende im Kampf um den Titel einläuten. Doch es sollte anders kommen als geplant. Bereits am Freitag erlebte Schaak im freien Training, in seiner dritten Runde eine Schrecksekunde, als er in einer Highspeed-Passage ohne Vorwarnung einen Reifenschaden erlitt. Zwar drehte sich der IMC Motorsport Pilot von der Piste, dennoch konnte er einen Einschlag verhindern. Danach nahm der Defektteufel an diesem Rennwochenende erst richtig fahrt auf. Schon im zweiten Trainingsstint verlor Schaak an Leistung und die Elektronik streikte. Am Samstag Vormittag wurde Dominique's Aufholjagd weiter verhindert. Im Qualifying konnte man die fehlende Leistung nicht finden. Dafür aber den Grund warum man Leistung verlor. "Wir haben den Grund gefunden warum wir mit Leistungsverlust zu kämpfen haben. Es löst sich immer wieder der Schlauch vom Turbo, und das bremst uns ein". so Schaak nach dem Qualifying. Von Startplatz 6 ging es für den 25 jährigen Mini-Piloten in das erste Rennen an diesem Wochenende.

Dominique zeigte nach dem Start eindrucksvoll was möglich wäre. Er machte zwei Positionen gut und kämpfte sich auf Rang 4 vor. Doch dann sollte das Wochenende seinen schwarzen verlauf fortsetzen. Erneut riss der Schlauch vom Turbo ab, und Schaak verlor viele Plätze. Am Ende überquerte er auf Platz 7 die Ziellinie. Voller Motivation ging Schaak am Sonntag in das zweite Qualifying und konnte zumindest eine Rundenzeit setzen die ihm Startplatz 5 einbrachte. Doch beenden konnte Dominique das Qualifying nicht, da erneut keine Leistung vorhanden war.
In Rennen zwei sollte es dann endlich besser laufen. Von Startplatz 5 schaffte es der Wellner am Rennende noch ein paar Punkte zu sammeln und mit Platz 4 dem Rennwochenende trotz technischer schwierigkeiten ein kleinen versöhnlichen Abschluss zu verleihen.
 "Es ist natürlich ärgerlich wenn man mit hohen Erwartungen nach Österreich reist und dann solch technische Probleme hat. Wir haben viele Punkte kampflos liegen lassen müssen. Aber so ist der Motorsport. Es gibt nicht nur schöne Momente. Ich danke meinen Sponsoren das Sie mir diesen Start ermöglicht haben, und hoffe es geht wieder steil Bergauf!" so Schaak abschließend!

Weiterhin liegt Dominique Schaak auf Gesamtrang 2 der Tabelle. Vom 05.-07. August startet der Deutsche Tourenwagen Cup auf dem Nürburging erneut im Rahmen der ADAC GT Masters!

Schaak siegt vor heimischen Publikum!

13434881 1151308068260810 3919118915520450525 nEs war ein Rennwochenende mit Höhen und Tiefen für den Lokalmatador Dominique Schaak beim 7 & 8 Rennen des Deutschen Tourenwagen Cup's in der Motorsport Arena Oschersleben. Doch am Ende sollte es doch einen erfolgreichen Abschluss geben.
Bereits im freien Training konnte Dominique bei wechselhaften Bedingungen seinen Mini auf Platz 3 bringen. Im Qualifying am Samstag früh setzte Dominique nochmal nach und sicherte sich die Pole Position. Doch dann wurde der Mini von IMC Motorsport von den technischen Kommissaren gewogen und dort stellte man fest, dass der Mini JCW von Dominique zu leicht war. So entschieden die Stewards Dominique auf den letzten Startplatz zu stellen. So ging der Lokalmatador strafversetzt von ganz hinten ins Rennen, das von einem starken Regenschauer heimgesucht wurde. Dominique kämpfte sich noch auf den vierten Platz vor und sicherte wichtige Punkte. Am Sonntag wendete sich das Blatt und der 25-jährige Wellner fuhr im Qualifying auf Startplatz 2. Somit eine gute Ausgangslage für den IMC Motorsport Piloten. Dominique erwischte einen perfekten Start und konnte sich in Kurve eins an die Spitze setzen. Dort blieb Dominique auch unbedrängt bis kurz vor Schluss Teamkollegin Victoria Froß aufschloß und Dominique unter Druck setzte. Ein actionreicher Zweikampf entbrannte. Doch Dominique behielt die Nerven und sicherte sich seinen ersten DTC Sieg vor heimischen Publikum. "Ich bin überglücklich hier in meiner Heimat gewonnen zu haben. Vor meinen Sponsoren, meiner Familie, Freunden und Fans zu gewinnen ist ein besonderes Erlebnis" so Schaak abschließend. Damit feiert Dominique seinen zweiten Saison Sieg im Deutschen Tourenwagen Cup und liegt weiterhin auf Gesamtrang 2 hinter Dirk Lauth. Nun geht die DTC-Series in eine Sommerpause, bevor es vom 22.-24. Juli auf dem österreichischen Red Bull Ring in die zweite Hälfte der Saison geht.

Sieg beim Gastauftritt im ADAC Logan Cup!

img 8936Im Rahmen des Bördesprint Cup in der Motorsport Arena in Oschersleben startete auch das Langstreckenrennen des ADAC Logan Cup's. Im Team von Mansfeld Löbecke Racing drehte sich das Fahrerkarussell und so kam es das der Deutsche Tourenwagen Cup Pilot Dominique Schaak sowie der ehemalige Volkswagen Polo Cup Meister von 2004 Matthias Meyer der Einladung für einen Gaststart im ADAC Logan Cup folgten.

Komplettiert wurde das Team von Marcel Papst, der bereits 2014 den ADAC Logan Cup gewann. Zusammen ging das Fahrertrio in das 2 stündige Rennen. Nach dem Qualifying, das nicht ganz optimal für das Team verlief und man einige Zeit in der Box verbrachte, stellte Matthias Meyer den Dacia Logan auf Startplatz 6. Doch mit lediglich 5 Runden, die er im Training absolvierte, zeigte er im Rennen seine Klasse.

Matthias erwischte einen guten Start und machte sechs Positionen gut, so dass er sich in Führung setzen konnte. Nach einer halben Stunde Fahrzeit übergab Matthias an Marcel Papst. Leider verlor das Team in der Box 12 Sekunden und so fiel man kurzzeitig auf Platz 4 zurück. Doch Marcel Papst setzte sich gut in Szene und eroberte Platz 3 zurück. So ging es dann auch zum letzten Boxenstopp und der 25 jährige Wellner Dominique Schaak übernahm das Cockpit. Dieses mal verlief der Boxenstopp perfekt und Schaak kam auf Platz 2 auf die Strecke zurück. Konstante Rundenzeiten vom Fahrertrio von Mansfeld Löbecke Racing spülte das Team nach vorne, und so konnte man die Verfolgung aufnehmen. 10 Minuten vor Rennende drehte sich der Führende Pilot von JAS Motorsport von der Strecke. So war die Strecke frei für Dominique Schaak, der widerum Druck bekam von Hard Speed Motorsport. Doch Schaak behielt die Nerven und konnte in der letzten Rennrunde sogar noch einmal die schnellste Rennrunde vom Team fahren. So überfuhr Schaak als erster die Ziellinie und Mansfeld Löbecke Racing feierte ihren ersten Sieg überhaubt.

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"Es war eine super Teamleistung. Mit konstanten Rundenzeiten und einem zweiten guten Boxenstopp konnten wir die Gunst nutzen und uns nach vorne fahren. Das sich dann noch der Führende von der Strecke drehte, ist Glück für uns, aber so ist nunmal der Motorsport. Das Rennen ist erst zu Ende, wenn die Zielflagge geschwenkt wird. Es freut mich für das gesamte Team, das viel Leidenschaft und Herzblut mitbringt. Man sollte über das Team wissen, dass es eine eigene Stiftung hat. Die Mansfeld-Löbecke-Stiftung mit dem Motto "Jeder kriegt die Kurve" ist für Kinder und Jugendliche, die ebenfalls an der Rennstrecke vor Ort sind und an diesem Projekt teilhaben. Sowas unterstützte ich als Fahrer natürlich sehr gern, so Schaak nach dem Rennen.

Für Dominique war der Auftritt im ADAC Logan Cup jedoch nur ein Gaststart. Nun konzentriert sich der Pilot von IMC Motorsport wieder auf das nächste Rennen des DTC-Deutscher Tourenwagen Cup vom 17.-19. Juni im Rahmen der TCR International Series in Oschersleben.

 

 

Schaak siegt in den Dünen von Zandvoort!

img 8751Der Deutsche Tourenwagen Cup machte in den Niederlanden auf dem Dünenkurs vom Circuit Zandvoort zum ersten Auslandsrennen im Rahmen des Pinksterraces halt. Es war einer der emotionalsten Momente in der motorsportlichen Laufbahn von Dominique Schaak. Der junge Tourenwagen-Pilot von IMC Motorsport zeigte in den Niederlanden was in ihm steckt und machte es mit seinem Rivalen Dirk Lauth wieder einmal spannend. Am Freitag fand das freie Training statt. Schaak war jedoch mit seinem Setup nach dem Training nicht zufrieden. Das bedeutete viel Arbeit für Team und Fahrer, um am Samstag im Qualifying eine gute Leistung abliefern zu können. Und das gelang dem Team von Dombek Motorsport in Kooperation mit IMC Motorsport. Im Qualifying setzte sich Dominique auf Startplatz 2 und hatte somit eine gute Ausgangslage. Beim Start in Rennen eins kam der Wellner gut weg und behauptete sich gegen Ralf Glatzel, der in den folgenden Runden mehrfach versuchte an Schaak vorbei zu kommen. Doch Schaak fuhr sich einen kleinen Vorsprung raus. Dann griff wie so oft in der laufenden Saison der Defektteufel ein. Schaak verlor drei Minuten vor Rennende deutlich an Leistung und musste kampflos Ralf Glatzel und Teamkollegin Victoria Froß ziehen lassen. Somit beendete Dominique den ersten Lauf in Zandvoort auf Platz 4.

"Ich weiß nicht was ich sagen soll. Ich bin enttäuscht. Die Technik kostet mich in diesem Jahr viele Punkte. Zum dritten Mal wirft mich der Defektteufel vom Podium. Nun müssen wir analysieren was den Leistungsabfall an meinem MINI JCW Challenge Fahrzeug ausgelöst hat" so Schaak nach Rennen eins. Doch Team Dombek gab alles und arbeitete bis in die Nacht, um die Ursache zu finden und zu beheben. Und das Team schaffte es. Ursache für den Leistungsverlust war eine defekte Zündkerze, die wiederum andere Fehler auslöste. So ging der Rennfahrer aus der Börde optimistisch in das zweite Qualifying und holte die Pole Psition vor Dirk Lauth und Ralf Glatzel. Das Rennen sollte dann nicht nur das schwerste Rennen für den IMC Motorsport Piloten werden, sondern auch das Emotionalste. Beim Start kam Dominique optimal weg und blockierte sofort Dirk Lauth, der Dominique das gesamte Rennen wie ein Schatten folgte. Runde für Runde attackierte Lauth an allen Ecken und Kanten der Strecke den 25 jährigen Schaak. Mit einem Abstand von 0,2 Zehntel Sekunden fuhren beide identisch um den Dünenkurs von Zandvoort. Mehrfach ging es nebeneinander durch die Kurve bis in die Wiese. Doch Schaak machte keinen Fehler und blockierte Lauth bis zu letzten Kurve und feierte so seinen ersten DTC Sieg. Noch dazu fuhr Schaak die schnellste Rennrunde, wofür er ebenfalls mit einem Zusatzpunkt sowie für Startplatz 1 belohnt wurde.

Der Wellner setzt sich damit auf Gesamtrang 2 in der Tabelle und wird zum härtesten Verfolger von Dirk Lauth um den DTC Titelkampf. Ralf Glatzel beendete das Rennen auf Platz 3 und Teamkollegin Victoria Froß sammelt erneut wichtige Punkte auf Platz 4. "Es ist phänomenal hier in Zandvoort nach solch einem Rennen ganz oben zu stehen. Ich habe so gekämpft, dass ich meine Führung behalten kann. Dirk übte solch enormen Druck aus, wie ich es bis Dato noch nicht erlebt habe. Dirk Lauth ist ein erfahrener Tourenwagen-Fahrer. Er versuchte mich in einen Fehler zu treiben, und ich wusste wenn ich einen Fehler mache ist er vorbei. Ich blieb konzentriert und wollte den Sieg unbedingt. Als ich dann die Zielflagge sah, war die Erleichterung groß" sagte Schaak überglücklich nach dem Rennen.

Mit einer Laola-Welle und Beifall wurde der Nachwuchsfahrer von IMC Motorsport in der Box begrüßt, nach einem Rennen das den DTC Fans wohl lange im Kopf bleiben wird. "Ich möchte mich bei meinem Team von Dombek und IMC Motorsport bedanken. Ihr habt so hart gearbeitet, um mir diesen Sieg zu ermöglichen. Meinen Sponsoren und meiner Familie, die seit Jahren hinter mir stehen und mich unterstützen, möchte ich ebenfalls danken. Nicht zu vergessen meinem schwedischen Teamkollegen Frederik Lestrup, der mich vor dem Rennen nach meiner Pechsträhne so aufgebaut hat. Einfach wahnsinniges Gefühl, Dankeschön!" so Schaak abschließend.
Das nächste Rennen findet in vier Wochen in der Motorsport Arena in Oschersleben statt. Im Rahmen der TCR International Series feiert Schaak als Lokalmatador sein zweites und letztes Heimspiel in dieser Saison, bevor es nach Österreich auf den Red Bull Ring geht.

 "Und Action" - Schaak kommt mit Kampf zurück in die Top 3!

13130862 1120697147988569 4325189709423434189 oEs war das Rennwochenende, welches man mit dem Spruch "Und Action" bezeichnen kann. Denn Action gab es reichlich im dritten und vierten Rennen der DTC auf dem Sachsenring. Am Freitag ging es für das mit International besetzte Fahrerfeld von 19 Piloten in das freie Training. Am Ende des freien Trainings landete Dominique Schaak mit seiner gesetzten Rundenzeit auf Platz 2. Genau das gelang ihm am Samstag früh im ersten Qualifying ebenfalls. So ging es in das dritte Rennen der Saison. Und es wurde turbulent. Dominique erwischte einen guten Start und konnte seine Position nach der ersten Kurve behaupten.

In Runde drei kämpfte Dominique erbittert gegen seinen Verfolger Markus Spitzenberger, der wenig später auch an Dominique vorbei fuhr. Auch Dirk Lauth, Victoria Froß und weitere konkurrenten zogen an dem 25 jährigen Wellner vorbei. Doch warum? Zu diesem Zeitpunkt machte sich auch das Team von IMC Motorsport an der Box Sorgen. Und das zurecht. Denn Dominique verlor bereits in der Anfangsphase seinen zweiten, vierten und sechsten Gang. "Ich war in einem harten Zweikampf mit meinem Teamkollegen Spitzenberger. In einer Bergauf Passage bekam ich Getriebeprobleme.

Mir blieb nur der dritte und fünfte Gang zur Verfügung" so Schaak. Dominique kämpfte sich jedoch kurz vor Schluss mit einer sehenshaften Aufholjagd zurück und fuhr sogar noch mit Platz 3 auf das Podium. "Es ist unglaublich. Es sah erst so aus als könnte ich um den Sieg mitfahren. Doch dann streikte das Getriebe. Ich suchte ein paar Runden die Gänge und verlor viel Zeit. Letztendlich blieb mir nur Gang drei und fünf. Es war gewöhnungsbedürftig, aber ich schaffte es mit Schwung aus den Kurven den Drehzahlverlust zu kompensieren und arbeitete mich wieder nach vorne" Schaak's Stimme nach dem ersten Rennen.

Im Nachgang stellte sich heraus das sich die Schaltkulisse verschoben hatte und es Dominique unmöglich war einen Gang nach seiner Wahl zu nehmen. Am Sonntag sollte es in der DTC-Series erneut nicht langweilig werden. Dominique konnte sich im zweiten Qualifying die Pole Position und den damit verbundenen Zusatzpunkt sichern. So ging es dieses mal nicht als Jäger ins Rennen, sondern Schaak wurde zum Gejagden von Dirk Lauth, der im Fahrerfeld als zweikampfstarker Pilot bekannt ist. Nach dem Start entbrannte ein Thriller-Zweikampf über die gesamte Renndistanz von 25 Minuten.

Dirk Lauth attackierte Schaak nach allen Regeln der Kunst. Doch der IMC Motorsport Pilot verteidigte sich als ging es um die Weltmeisterschaft. Nach einer Safety Car Phase nahm dieser packende Zweikampf kein Ende, so kamen die zahlreichen Zuschauer auf ihre Kosten. In der vorletzten Runde nutzte Dirk Lauth einen kleinen Fehler aus und überholte Schaak, der sofort seinen Konter erfolgreich durchführen konnte. Nebeneinander ging es in die letzte Runde, in der Dirk Lauth mit einem atemberaubenden Manöver an Schaak vorbei zog. Doch die Zuschauer sahen einen 25 jährigen Rennfahrer aus der Magdeburger Börde, der nicht aufgab. So setzte sich Dominique in der letzten Kurve erneut daneben. Doch es reichte nicht und Dirk Lauth gewann in einem Fotofinish von 0,1 Zehntel Sekunden nur knapp vor Schaak.

"Das Rennen werde ich wohl nie vergessen! Wir haben so erbittert um den Sieg gekämpft, dass durch das permanente "kampflinie" fahren meine Reifen völlig am Rande der Erschöpfung waren. Dann konnte ich Dirk nicht mehr halten. Ich setzte alles auf die letzte Kurve. Und fast gelang es mir noch den Sieg einzufahren" so Schaak abschließend und ergänzt: "Ich bin mit dem Rennwochenende sehr zufrieden. Platz 3 am Samstag trotz Getriebeprobleme. Sonntag knapp am Sieg vorbei geschrammt. Dazu noch einen Zusatzpunkt für die Pole Position. Da kann ich mich nur bei meinem Team von IMC Motorsport und den Mechaniker Team von Frensch Power bedanken, sowie bei meinen Sponsoren, die das möglich machen. Nicht zu vergessen meine Familie, die an der Strecke immer dabei ist und Daumen drückt". In der Gesamtwertung liegt Dominique Schaak nun auf Gesamtrang 3 Punktgleich zu Rang 2. In bereits zwei Wochen findet das erste Auslandsrennen auf dem Dünenkurs von Zandvoort (Niederlande) statt.