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Schaak verabschiedet sich in die Winterpause!


90AAB896 55C8 4EC6 B805 48211D9AA7AANun liegt auch das letzte Rennwochenende der Saison 2020 hinter Dominique Schaak. Durch den ein und anderen Ausfall im Rennen profitiert Schaak und beendet das DTM Trophy Finale mit P12 und P11 auf dem Hockenheimring. Der 30 jährige Magdeburger blickt auf eine außergewöhnliche Motorsportsaison zurück. Nach dem Start in der ADAC GT4 Germany im Team von T3 Motorsport, kam schnell der Wechsel und damit verbunden Rennserienumstieg in die DTM Trophy im Rennteam Racing One.

"Das fahrerische Niveau, mit Top Piloten in der DTM Trophy ist echt hoch, und das ist die beste „Schule“ um sich auf dem Level konstant zu steigern. Das Business ist hart und das weiß ich. Aber ich liebe diesen Sport. Ich sehe es als Lehrsaison im R8 Cockpit. Es gab Höhen und Tiefen. Das ist in dem Geschäft nunmal so“ erklärt Schaak. 

Auch die Coronasituation hat bei dem Rennfahrer Spuren hinterlassen. Bei kaum einem Rennen waren Fans, Sponsoren oder Zuschauer zugelassen. Erst kurz vor den Rennwochenende kam die finale Information, ob die Rennen tatsächlich stattfinden können. So war eine gute Planung kaum möglich und auch die Vorbereitung lief anders wie in der vergangenen Saison. Wenig Testtage dafür mehr Ausdauer - und Kraftsport. "Allerdings bin ich auch nicht der Typ, der geknickt in die Winterpause geht. Ich beiße mich rein, arbeite hart, und gebe in der kommenden Saison mein Bestes“ so der Racing One Rennfahrer. 

 

F07AC783 AFC4 4172 9E50 A38A2012FA9FDenn auch in der kommenden Saison 2021 wird Schaak im Audi R8 Cockpit für das Team Racing One an den Start gehen. "Der Wechsel zu Racing One war eine super Chance für mich. Ich fühle mich sehr wohl im Team. Und genau das braucht man auch um sich auf den Job bestmöglich zu konzentrieren. Die DTM Trophy ist eine großartige Plattform“ sagt Schaak abschließend. 

Jetzt beginnt für Dominique die Zeit abseits der Rennstrecke, die perfekte Möglichkeit sich auf die Saison 2021 vorzubereiten und die Akkus wieder aufzuladen.

 

Das letzte Rennen von Dominique Schaak der Saison 2020 auf dem Hockenheimring!

78588D77 87D2 41B4 80F2 A9D4230BD36AEin verrückter erster Renntag liegt hinter Dominique. Auf Platz 16 starte für ihn das Rennen am Stamstag. Direkt zu Beginn gab es drei bis vier Plätze vor Schaak bereits einen heftigen Crash. "Leider war ich auf der falschen Seite und meine Sicht war verdeckt. Aus dem ganzen Durcheinander der Startphase kam ich letztendlich auf Rang 12 raus und behielt diese Position auch bis zum Schluss bei“ so Schaak. Am Anfang hatte er jedoch etwas Zeit liegen gelassen und konnte auf den Abstand zu Platz 10 & 11 nicht mehr zufahren.
 
Heute geht es in das letzte Rennen der Saison 2020. Der Racing One Fahrer startet heute von Platz 15 auf dem Hockenheimring. "Ich habe mir schon gewünscht 1-2 Plätze weiter vorne zu stehen. Leider wurde meine schnellste Rundenzeit gestrichen, weil ich die Tracklimits überfahren habe. Mein Ziel ist es heute auf Platz 12 oder 13 vorzufahren. Lassen wir uns überraschen ob es heute wieder so ein chaotisches Rennen geben wird“ so Dominique, nach dem Qualifing am Rennsonntag. Bereits gestern hat er ein großes "Dankeschön“ an sein Team von Racing One und auch an alle Sponsoren ausgesprochen, weil sie ihm auch in den schweren Zeiten zur Seite stehen und das Ganze ermöglichen.

Um 15:15 Uhr das zweite Rennen des DTM Trophy Finale in Hockenheim.
Die Rennen werden wie immer im Live Stream auf YouTube und www.grid.dtm.com übertragen.

LIVESTREAM Sendezeiten www.grid.dtm.com:
Sonntag: 08.11 - 2. Rennen: 15:15 Uhr
 

Saisonfinale der DTM Trophy in Hockenheim!

E976961A 37F4 402F B821 1C393ABD6821Mitte Oktober konnte Dominique im belgischen Zolder nach einem packenden Rennen, dass erste Top 10 Ergebnis und somit den ersten Punkt in der DTM Trophy einfahren. Jedoch endete das Sonntagsrennen am Abschlepp-Haken. Das Fazit: ein Kühlerschaden und eine zerstörte Frontschürze am AUDI R8 LMS GT4. 

An diesem Wochenende findet das letzte DTM Trophy Rennen der Saison 2020 statt. Vom 06.11. - 08.11.2020 gibt der Racing One Fahrer noch einmal Vollgas. Die ersten Trainings sind am Freitag bereits absolviert wurden. "Durch die enorm kalten Temparaturen auf der Rennstrecke, war es schwierig die Reifen auf Betriebstemperatur zu bekommen", so Schaak. Am heutigen Rennsamstag startet Dominique, dass vorletzte Rennen auf Startplatz 16. Mit seiner Rundenzeit im Qualifing von 1:49.673 auf der 4,574 km langen Rennstrecke, ist er noch nicht zufrieden : "Ich möchte natürlich auch an diesem Rennwochenende noch einmal eine gute Performance abliefern. Da ist noch einiges drin“ erklärt Schaak. 

Auch in Baden-Württemberg sind in der aktuellen Coronasituation keine Zuschauer zugelassen, hohe Sicherheitsbestimmungen und starke Hygienevorschriften einzuhalten. "Ich fühle mich gut und möchte das letzte Rennen der Saison genießen. 2021 kehrt hoffentlich wieder Normalität, auch in den Motorsport ein“ so der Rennfahrer abschließend. Dominique wird auch in der kommenden Saison für Racing One in der DTM Trophy fahren. 

Die Rennen werden wie immer im Live Stream auf YouTube und www.grid.dtm.com übertragen.

LIVESTREAM Sendezeiten www.grid.dtm.com :

Samstag: 07.11 - 1. Rennen: 15:15 Uhr

Sonntag: 08.11 - 2. Rennen: 15:15 Uhr

Freude und Leid nah beieinander im belgischen Zolder!

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Ein Rennwochende mit Höhen und Tiefen liegt hinter dem Racing One Rennfahrer. Vom 16.10. - 18.10.2020 startete Dominique Schaak auf dem Circuit Zolder in der DTM Trophy. Als die ersten Trainingskilometer auf der Traditionsrennstrecke in Belgien absolviert waren, folgte ein spannender und erfolgreicher Rennsamstag. Nach einem mäßigen Qualifying reichte es am Samstag für Startplatz 13. Nach einem packenden Rennen beendete Dominique das Rennen auf Platz 10 und feierte dass erste Top 10 Ergebnis und somit den ersten Punkt in der DTM Trophy. "Ich hatte keinen guten Start und verlor in der ersten Runde zwei Plätze. Aber ich konnte mich reinbeißen und mir beide Positionen zurück erkämpfen. Auch den Abstand zu Platz 9 konnte ich verringern, musste aber einsehen das es für mehr nicht gereicht hat." so Schaak.

Am Rennsonntag erlebte Dominique ein gutes Qualifing. Trotz Quersteher in der letzten Kurve sicherte sich Schaak Startplatz 11. Letztendlich fehltem dem 30 jährigen Magdeburger nur 0,347 Zehntel zu Platz 8. "Das Qualifying war sehr gut, jedoch hatte ich in meiner schnellsten Runde einen kleinen Fehler gemacht. Dennoch hatte ich eine gute Ausgangslage." erklärt Schaak. Leider kam an diesem Tag alles anderst als geplant und für Dominique endete das Rennen am Abschlepp-Haken. Vier Runden vor Schluss forderte das Racing One Team, Schaak auf, dass Fahrzeug abzustellen. Nachdem er beim anbremsen auf der letzten Schikane plötzlich Flüssigkeit verlor und sich drehte. "Ich dachte es war mein Fahrfehler. Die Daten zeigten keine erhöhte Motortemperatur an. Ich verspürte auch kein Leistungsverlust. Also fuhr ich weiter. Dann kam der Funkspruch das irgendwas nicht stimmt. Nun müssen wir analysieren woran es lag und ob ich mir im Laufe des Rennens etwas beschädigt habe. Vielleicht an den Randsteinen, wir wissen es noch nicht genau. Es ist sehr ärgerlich für mich. Auch wenn ich auf Rang 13 lag und beim Start zwei Plätze verlor, hätte ich das Rennen gern beendet" so Schaak abschließend.

Am Ende lagen Freud und Leid sehr nah beieinander und Schaak beendete das Rennwochende mit den Worten "Thats Racing".

Vom 06.11. - 08.11.2020 steht nun das DTM Trophy Finale auf dem Hockenheimring auf dem Programm.

Schaak bei seinem zweiten DTM Trophy Rennen im belgischen Zolder!

F2015394aDer Auftakt Mitte September von Dominique Schaak in der DTM Trophy auf dem Nürburgring liegt nun bereits 3 Wochen zurück. Die letzten Monate waren aufregend und haben einige Veränderungen mit sich gebracht. Zum einem, der Teamwechsel von T3 Motorsport zum aktuellen Rennteam Racing One und zum anderem der Rennserienwechsel von der ADAC GT4 Germany in die DTM Trophy. An diesem Wochenende bestreitet Schaak nun sein zweites Rennen in der DTM Trophy auf der Tradionsrennstrecke des Circuit Zolder. "Mit Luca habe ich einen guten Teamkollegen an meiner Seite. Wir pushen uns gegenseitg. Ich denke wir können zusammen mit Racing One auch in Zukunft  erfolgreich sein." erklärt Schaak.

In der aktuellen Coronasituation ist Belgien, wie viele weitere Länder und Orte - ein Hochrisikogebiet. Auch das ist ein großer Unterschied zu der Saison 2019. Keine Zuschauer, hohe Sicherheitsbestimmungen und starke Hygienevorschriften. Nicht nur der Covid19-Test vor Ort zählt dazu, sondern auch das tägliche Fieber messen und die Maskenpflicht auf dem gesamten Rennstreckengelände. "Ich wünsche mir natürlich, dass zeitnah wieder Normalität einkehrt. Zuschauer zugelassen werden und man auch wieder Familie und Freunde an der Rennstrecke begrüßen kann. Aber noch viel wichtiger ist, dass alle gesund durch diese Zeit kommen" so der Racing One Fahrer.

Am heutigen Freitag fanden bereits die beiden freien Trainings vor dem Rennsamstag und Rennsonntag statt. Dominique konnte ein gutes Gefühl für seinen AUDI R8 LMS GT4 auf der 4,011 km langen Rennstrecke bekommen. Mit Platz 13 & 14 im freien Training ist das Resultat kein exaktes Bild zur Gesamt Performance. "Da ist noch einiges drin. Ich möchte natürlich gern in den letzten beiden Rennwochenenden der Saison versuchen Punkte zu sammeln. Ich bin näher dran als noch vor drei Wochen am Nürburgring. Die Richtung stimmt." erklärt er. Step by Step steigern ist hier die Divise. Die Rennen werden Live im Stream an diesem Wochenende auf www.grid.dtm.com übertragen.

LIVESTREAM Sendezeiten www.grid.dtm.com :

Samstag: 17.10 - 1. Rennen: 15:15 Uhr

Sonntag: 18.10 - 2. Rennen: 15:15 Uhr

"Ich fühle mich direkt angekommen" - Schaak spricht über den "Wohlfühlfaktor"!

F2007870cEine Saison die anders ist als "normal". Neben der schwierigen Corona Zeit ist es auch eine schwierige Zeit für Fahrer und Teams. Durch die Zeitverschiebung ist auch das Fahrerkarusell für die Saison 2021 direkt in die aktuelle Saison gefallen. Viele Veränderungen und Verschiebungen beschäftigen die Fahrer und Teams derzeit. "Viele Fahrer haben natürlich bereits Gespräche geführt über die Saison 2021. Obwohl die aktuelle Saison gerade mal bei der Halbzeit ist. Das sorgt für Unruhen bei den Teams. Ich glaube daher ist es den Umständen entsprechend "normal" das in allen Serien Fahrerverschiebungen stattfinden. Zusätzlich wirkt sich die Coronakrise wirtschaftlich auf die Fahrer und die Teams aus. Das macht es für alle nicht leichter." erklärt Dominique.

Auch der 30 jährige Magdeburger musste lernen "flexibel" zu sein. "Die anfängliche Euphorie im Cockpit bei T3 Motorsport wurde nach dem zweiten Rennen gebremst. Wir saßen zusammen und haben eine gute Lösung gefunden. Das Team brauchte eine Veränderung in dieser ohnehin etwas schwierigeren Saison. Letztendlich glaube ich, dass es für beide Seiten eine lukrative Entscheidung war. Ich besetze weiterhin ein Audi R8 Cockpit und T3 Motorsport konnte sich im GT4 bereich neu aufstellen. Mit dem Wechsel zu Racing One habe ich eine super Chance bekommen. Ich fühle mich direkt angekommen im Team. Und genau das braucht man auch um sich auf den Job bestmöglich zu konzentrieren. Die DTM Trophy ist eine großartige Plattform für mich und meine Sponsoren. Das fahrerische Nivaue ist extrem hoch. Daran muss ich mich erst gewöhnen. Aber wir sehen diese Saison als Lernprozess und blicken im nächsten Jahr auf die Resultate." so Schaak abschließend.

Bei seinem Debüt in der DTM Trophy auf dem Nürburgring belegte Schaak Platz 14 im ersten, und Platz 17 im zweiten Rennen. Der Audi Pilot unterschrieb bei Racing One einen Vertrag bis Ende 2021 in der DTM Trophy. Vom 16.-18. Oktober startet Schaak im belgischen Zolder. Zuletzt fuhr Dominique 2015 in der ADAC Procar auf der Traditionsrennstrecke und belegte Platz 3 und 4.  

Ernüchterndes Debüt in der DTM Trophy!

E6E15317 4FC0 45D5 A8B4 5FE2BB18703B minEs war das Debüt für Schaak in der DTM Trophy! Und das kam mehr als spontan. Erst zwei Tage vor dem Rennen auf dem Nürburgring, erfuhr Schaak das er den niederländer Kelvin Snoeks in der DTM Trophy bei Racing One im Audi R8 Cockpit ersetzt. Nachdem Schaak selbst erst einige Tage zuvor sein Cockpit in der ADAC GT4 Germany bei T3 Motorsport räumte.

Das mit 19 international besetzte Fahrerfeld absolvierte am Freitag noch zwei freie Trainings die Schaak auf Rang 17 und 18  beendete. Im ersten Qualifying für die Startaufstellung des Samstagsrennen positionierte Schaak seinen Audi R8 LMS GT4 auf Startplatz 17. Das erste Rennen begann Actionreich. Teamkollege Luca Ayrton Mauron fing beim Start nach einem kapitalen Motorschaden Feuer. Dominique erwischte trotz des ganzen Durcheinander einen guten Start und konnte sich auf Rang 16 setzen. Im laufe des Rennens entwickelte sich ein Dreikampf um die 15. Position, zwischen den rumänen David Serban, Toyota Pilot Michael Tischner und Schaak. Am Ende setzte sich der Magdeburger durch. Durch eine nachträgliche Disqualifikation von Nico Verdonck wegen Untergewicht rutschte Dominique auf Platz 14 vor.Beim zweiten Qualifying spürte man das Dominique nun immer besser zurecht kommt mit seinem 495 PS starken "Arbeitsgerät". Dominique verbesserte seine persönliche Bestzeit um 0,6 Zehntel und landete auf Startplatz 16. Beim Start verlor das Geburtstagskind allerdings zwei Plätze an Serban und Tischner. "Eigentlich kam ich beim Start gut weg. Ich war nur in der ersten Kurve auf der falschen Seite." erklärt Schaak. Dominique kämpfte sich jedoch zurück und zeigte ein klasse Überholmanöver gegen Michael Tischner. Kurz darauf verlor Schaak jedoch seinen Audi R8 und kreiselte von der Strecke. "Ich habe zuviel gewollt und verlor die Kontrolle. Ich habe mich einfach nur geärgert und habe dann weiter gepusht."

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Und das hat letztendlich dazu geführt das Schaak die Rennpace bis Platz 12 mitgehen konnte. Am Ende konnte Dominique die Lücke nach seinem Dreher zum Toyota Pilot Tischner zwei Minuten vor Schluss schließen und ihn erneut überholen. "Ich bin natürlich nicht zufrieden mit dem Ergebnis in Rennen Zwei. Da wäre heute mehr drin gewesen. Ziel war es erneut in die Top 15 zu fahren. Und wenn wir uns die Rennpace angucken wäre das auch möglich gewesen. Mit Platz 14 und 17 ist mein Debüt in der DTM Trophy ein Anfang. Ich sehe es als ein Lehrjahr mit dem Audi R8. Ich möchte in diesem Jahr ohne Druck lernen und im kommenden Jahr auf gute Resultate aufbauen. Das Team macht einen super Job und sie pushen mich. Es macht Spaß mit Racing One zusammen zu arbeiten." so Schaak abschließend. Das nächste Rennen der DTM Trophy findet vom 16. - 18. Oktober im belgischen Zolder statt.

Schaak debütiert in der DTM Trophy!

2EC898EF D6C4 47AA 81EB 02D4B8CE749A minNach einem Rennen in der ADAC GT4 Germany und einem Rennen im GTC Race trennen sich die Wege zwischen T3 Motorsport und Dominique. "In einem gemeinsamen Meeting waren wir uns einig, den gemeinsamen Vertrag vorzeitig aufzulösen. Wir haben uns im Guten getrennt, es ging dabei um eine neue & positive "Möglickeit" die sich für das Team in der aktuellen und der nächsten Saison aufgetan hat. Ich habe mich bereit erklärt dem Ganzen nicht im Weg zu stehen und mein Cockpit frei gemacht. Für mich hat sich ebenfalls eine lukrative "Tür" geöffnet.

Ich werde die Saison in der DTM Trophy zu Ende fahren und habe bei Racing One bis Ende 2021 einen Vertrag unterschrieben." so Schaak. Für den 29 jährigen Magdeburger ändert sich grundlegend nicht viel, denn er pilotiert auch in der DTM Trophy einen AUDI R8 LMS GT4. Die DTM Trophy ist im Vergleich dasselbe Konzept wie in der ADAC GT4 Germany. Grundlegender Unterschied ist, dass in der DTM Trophy jedes Cockpit mit nur einem Fahrer besetzt wird und es sich hierbei um eine Sprintserie handelt. An diesem Wochenende findet das 4. Rennwochenende der DTM Trophy auf dem Nürburgring statt auf dem Schaak nun debütiert.

In den ersten beiden Trainings fuhr Dominique auf die Plätze 17 und 18 von insgesamt 19 internationalen Startern. "Das ist nicht die Position wo ich stehen möchte. Ich werde mir den Weg nach vorne Step by Step erarbeiten. Die DTM Trophy ist auf einem fahrerrisch sehr hohem Niveau. Diese Rennserie ist stark und hier werde ich mir von Rennen zu Rennen, den Platz wo ich stehen will erkämpfen." erklärt der Racing One Fahrer der am Rennsonntag seinen 30. Geburstag feiert. Die Rennen werden Live im Stream an diesem Wochenende auf www.grid.dtm.com übertragen. "Ich wünsche dem gesamten T3 Motorsport Team natürlich weiterhin viel Erfolg in der laufenden Saison." so Schaak abschließend.

LIVESTREAM Sendezeiten www.grid.dtm.com :

19.09 - 1. Rennen: 15:15 Uhr

20.09 - 2. Rennen: 15:15 Uhr

Schwerer Einstand für Schaak beim Auftakt der ADAC GT4 Germany!

55da11aa 886c 4030 8921 e798a134cf81 minAuf dem altehrwürdigen Nürburgring startete am vergangenen Freitag die ADAC GT4 Germany in ihren Rennbetrieb. Mit dabei war der Magdeburger Dominique Schaak, der mit seinem Ascherslebener Teamkollegen Hugo Sasse für das Team T3-HRT-Motorsport an den Start geht und zum Saisonstart einiges einstecken musste. Dominique Schaak und sein Team hatten in der ADAC GT4 Germany harte Bandagen erwartet. Und nichts Geringeres sollten sie bekommen: „Wir wussten das es schwer werden würde. Aber ich wollte die sportliche Herausforderung annehmen." sagt Schaak.
 
Eine Reihe von Unfällen sorgte für mehrere Safety-Car Phasen in den beiden turbulenten Rennen. „Fünf Safety-Car Phasen in zwei Rennen sind eindeutig zu viele.“ bilanzierte Schaak. „Alle wollten direkt zu Beginn ein Zeichen setzen.“ erklärt der 29-Jährige. Besonders unglücklich ist er mit der Safety-Car Phase im ersten Rennen, kurz nachdem er mit Teamkollege Hugo Sasse planmäßig das Cockpit tauschte. Da Hugo Sasse von Startplatz 11 nach guter Leistung im Qualifying gestartet ist, übergab Sasse den Wagen auf Position 9 an Schaak. Dieser sah beim ausfahren aus der Box auf die Strecke hinter sich „weit und breit“ keinen Gegner.
 
Eine vielversprechende Position um die einstellige Platzierung zu halten oder mindestens zu verteidigen. Doch kurz darauf gab es erneut einen Unfall auf der Strecke und durch die Safety-Car Phase hatte Schaak wieder das restliche Feld im Nacken. Und seine Pechsträhne riss nicht ab: „Nach dem Restart hab ich mich überrumpeln lassen und wurde auf die Wiese gedrückt.“ Plötzlich fand sich Schaak auf Platz 15 wieder und konnte noch zwei Plätze zurück gewinnen. Am Ende des Samstagrennens – das wegen eines neuerlichen Unfalls hinter dem Safety-Car und mit roten Flaggen beendet wurde – stand immerhin Platz 12 und somit 4 Punkte zu Buche. Wichtige erste Meisterschaftspunkte für das Team aus dem sächsischen Radebeul in der Nähe von Dresden.
 
Beim zweiten Rennen am Sonntag kämpfte Schaak nicht nur gegen Safety-Car Phasen, sondern auch gegen die Rennleitung. Dabei war die Ausgangsposition nach Platz 18 im Qualifying, wegen eines „kleinen Schnitzers“ auf Schaaks schneller Runde, ohnehin nicht optimal. "Mir haben zu Startplatz 16 lediglich 0,063 hundertstel gefehlt. Ohne den fehler auf meiner schnellen Runde wäre Startplatz 15 drin gewesen. Aber auch das stellt mich natürlich nicht zufrieden. Wir müssen weiter arbeiten und einen Weg in die Top 10 finden. Das ist unser Ziel in den nächsten Rennen". erklärt der Magdeburger. Als das Feld am Ende einer Safety-Car Phase Renntempo aufnahm, kam ein Kontrahent vor Dominiques Boliden deutlich von der Strecke ab. Deshalb fuhr Schaak – noch bevor offiziell überholt werden durfte – am gegnerischen Fahrzeug vorbei. „Ich kann ja nicht mitten auf der Strecke stehen bleiben.“ erklärt er. Auch über den Boxenfunk kam sofort die Bestätigung alles richtig gemacht zu haben. Doch das sah die Rennleitung anders. Eine Runde später verhängte sie eine Durchfahrtsstrafe für Schaak im Audi R8 LMS GT4.  Dennnoch gab er anschließend nicht auf, zwei andere Fahrer erhielten ebenfalls Durchfahrtsstrafen und der Magdeburger sah Platz 14 und 15 in Reichweite. Doch eine erneute Safety-Car Phase, die bis zum Rennende anhielt, vereitelte jede Chance weiter nach vorn zu fahren.
 
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Am Ende musste sich Dominique mit Platz 17 begnügen. Nach dem Rennen gab es ein klärendes Gespräch mit der Rennleitung. Diese gestand sich tatsächlich ein die Situation falsch bewertet zu haben, doch die Bestrafung konnte nicht mehr rückgängig gemacht werden. „Wie beim Fußball“ erklärt Schaak „kannst du den unberechtigten Elfmeter nach dem Spiel nicht mehr zurück nehmen. Aber die Entscheidung ist menschlich. Ich war im Cockpit natürlich verärgert und sehr emotional. Aber im nachhinein habe ich mit den Sportkommissaren gesprochen und wir konnten uns die Situation nochmal annehmen. Auch wenn es das Ergebnis nicht mehr ändern kann. Sind wir im reinen.“
 
Hoffnung Hockenheimring
 
Allem Pech zum trotz, der Elbestädter sucht die Schuld auch bei sich. „Mit meiner eigenen Performance bin ich noch nicht zufrieden. Sicherlich war es das erste Rennwochenende und wir hatten lediglich nur zwei Testfahrten im Vorfeld. Doch ich muss daran arbeiten im Qualifying eine gute Runde zusammen zu bekommen um eine bessere Ausgangslage für das Rennen zu haben. Die Rennpace ist grundlegend nicht schlecht. Daran können wir arbeiten. Deshalb freue ich mich auf den Hockenheimring." sagt er. Eine „halbe Sekunde bis Sekunde“ will er mit Simulatortraining bis zum nächsten Rennwochenende der GT4 Germany am Hockenheimring finden. Außerdem verspricht das Streckenlayout größere Erfolgschancen. „Der Hockenheimring liegt uns defintiv besser denke ich. Auf dem Nürburgring war Audi in der vergangenen Saison auch nicht wirklich stark obwohl gute Fahrer auf den Audi's waren. Das lässt uns hoffen. Hugo hat in der Eifel einen guten Job gemacht. Es ist schön zu sehen wie schnell er sich entwickelt.“ betont Schaak. Verglichen mit den handlichen KTM X-Bows, die manche Konkurrenten nutzen, ist der R8 durch seinen größeren Radstand etwas sperrig auf engen Kursen, wie dem Nürburgring. Auf dem Hockenheimring mit seinen langen Geraden hingegen sei die „Top-Speed entscheidend“, wie Schaak erklärt. Und die ist eine der großen Stärken des Audi.
 
Gaststart beim GTC-Race Goodyear 60 auf dem Lausitzing.
 
Bereits am kommenden Wochenende sitzt Schaak erneut im Audi R8 V10 GT4 Cockpit. Beim Goodyear 60 feiert Dominique sein GTC-Race Debüt im Rahmen der DTM auf dem Lausitzring. "Ich freue mich auf den zusätzlich Renneinsatz. Zusätzlich Trainingskilometer für mich im Audi R8". so Schaak abschließend.